Im Jahr 2006 habe ich eine Feier zum 100. Todestag meines Onkels Hermann Klöckler mit Hilfe der Gemeinde Davos und dem Heimatmuseum organisieren dürfen. Damals ist mir aufgefallen, dass Kunstwerke an Bauten besonders gefährdet sind.
So ist Hermann Klöcklers Kuhherde, die seit 1966 an der Fleischtröckne von Peter und Maria Oberrauch weidete, schon 2006 stark dezimiert am Nachfolgebau des Turmhotels aufgetaucht. Und heute sind nur noch ein paar Einzelkühe an einem rückwärtigen Anbau zu sehen. Ein hübsches Grüppchen ist noch im Inneren des Restaurants anzutreffen, und sogar beim Restaurant Tschuggen im Flüelatal glänzen einige von Ihnen an einem Stall. Das ist erfreulich, aber die Gestaltung des Gesamtwerkes ist unwiederbringlich verloren gegangen
So ist Hermann Klöcklers Kuhherde, die seit 1966 an der Fleischtröckne von Peter und Maria Oberrauch weidete, schon 2006 stark dezimiert am Nachfolgebau des Turmhotels aufgetaucht. Und heute sind nur noch ein paar Einzelkühe an einem rückwärtigen Anbau zu sehen. Ein hübsches Grüppchen ist noch im Inneren des Restaurants anzutreffen, und sogar beim Restaurant Tschuggen im Flüelatal glänzen einige von Ihnen an einem Stall. Das ist erfreulich, aber die Gestaltung des Gesamtwerkes ist unwiederbringlich verloren gegangen
Ähnliches ist vielen anderen Schmuckstücken an Davoser Fassaden widerfahren, welche Neubauten weichen mussten. Und doch sind manche sehenswerte Gestaltungen erhalten geblieben. Davon will das vorliegende Projekt KUNST und BAU berichten - und durch Führungen darauf aufmerksam machen.
Kl.
Kl.